Cabeceo Podcast

Gespräche über den Tango Argentino

Episode 8 – Iliyan Donchev, Thessa Hinteregger


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Tanzen ist Sinnlichkeit, Lebensfreude, Bewegung, positive Emotion! Dieses Zitat ist auf der Startseite der Website von Iliyan und Thessa zu lesen. Das Paar verbreitet den Tango Argentino hat mit enormer Freude, und baut sich damit einen wachsenden Kreis an Gästen ihrer Kurse und Milongas auf.

Den Tango Argentino langsam und gefühlvoll lernen – genau so, wie es die „alten“ Tangueros getan haben – das ist das Ziel des Unterrichts von Iliyan Donchev und Thessa Hinteregger.

Wer Iliyans und Thessas Kurse Basis, Mittelstufe und Aufbau absolviert und auch schon den einen oder anderen Vals und Milonga-Grundkurs in den Beinen hat, kann sich in einem ihrer Clubs fortbilden. Diese Clubs beschäftigen sich dann mit Spezialthemen.

In der Küche ihres Hauses in Graz sprechen wir – begleitet von der Stimme des jüngsten Kindes – über ihren eigenen Zugang zum Tango, über die Herausforderungen für Schüler und Schülerinnen, was der Unterschied zum Standard-Tango ist, und warum Iliyan manchmal das Ritual des Cabeceo verweigert.

Wie habt Ihr, Iliyan und Thessa, selbst zum Tango Argentino gefunden? Und wie stellt sich das Prinzip von Lead und Follow für Dich dar, Iliyan?

https://www.donchev.at/

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Kommentare

3 Antworten zu „Episode 8 – Iliyan Donchev, Thessa Hinteregger“

  1. Schönes Interview ! Ein sympathisches Paar und tolle Tänzer !

  2. Maria Steiner

    Sehr interessantes Interview! Es ist beeindruckend, dass Iliyan als Veranstalter mit jeder Dame tanzt und vor allem, dass er den Cabeceo hinterfragt und zur Dame hingeht und sie höflich auffordert, wie es bei Ballroom Dancing passiert. Ja, warum müssen wir uns unbedingt an vorgeschriebene Regeln halten? Wenigstens weiß man als Dame, dass man selbst gemeint ist und nicht die Dame daneben oder dahinter, wenn man aufgefordert wird. Der Tango Argentino ist ja sowieso aus den verschiedensten Elementen unterschiedlicher Länder entstanden. Warum sollte er sich nicht weiterentwickeln und den Gepflogenheiten anpassen, die in anderen Ländern als Argentinien Sinn machen? Ich stimme mit Iliyan vollkommen überein, Tango Argentino als Social Dance zu sehen und es sollte eine Stimmung erzeugt werden, die ALLE Anwesenden genießen können. Schade, dass viele Leute nur in ihrer eigenen Gruppe, bzw. mit den Leuten tanzen, die sie schon kennen. Super, wie er betont, dass keine Dame bei einer Milonga zu lange herumsitzen sollte. Auch wenn meistens ein Damenüberschuss bei den Milongas besteht, würde ich mir wünschen, dass alle Männer, so wie Iliyan, versuchen womöglich mit allen Ladies zu tanzen. Fairerweise muss ich sagen, dass es in Wien schon ein paar Männer gibt, die das tun.
    Danke, lieber Heinz für das tolle Interview mit Thessa und Iliyan!

    1. Ich danke Dir, Maria!

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