Dass gemeinsame Interessen beziehungsstiftend wirken, ist keine große Überraschung. Das solche Interessen, wo Körperkontakt Teil des gemeinsamen Agierens ist, noch rascher zum Entstehen einer Paarbeziehung führen, ist auch keine große Überraschung. Womit wir beim Tango Argentino wären.
In der Chemie ist ein Katalysator ein Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit einer chemischen Reaktion beeinflusst, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Hat der Tango in der Beziehung eine ähnliche Funktion? In welche Richtung läuft die Reaktion ab?
Vier Paare erzählen in dieser Episode über Tango in Beziehung, wie sie einander über, mit oder trotz des Tangos kennengelernt haben. Sie geben Einblick in das gemeinsame Üben oder Trainieren, das nicht unbedingt friktionsfrei ablaufen muss.
Wie fühlt es sich an, wenn man den Partner/die Partnerin in den Armen einer anderen Person sieht, und sich ein Anflug von Eifersucht einstellen könnte? Wie geht der Eine oder die Andere damit um?
Wir hören, welche Wünsche an das gemeinsame Tango-Leben oder an den Partner/die Partnerin bezogen auf den Tango gerichtet werden.
Das sind die vier Paare, bei denen ich mich sehr für ihre Offenheit bedanke:
- Iris und Alexander haben einander 2013 bei ihren gemeinsamen Anfängen im Tango kennengelernt.
- Marion und Richard hat der Pfeil des Amor bei einer gemeinsamen Tanda Anfang 2022 getroffen.
- Thessa und Iliyan unterrichten gemeinsam in Graz: https://www.donchev.at/
- Noémi und Marcelo unterrichten gemeinsam als Tango Mango in Wien: https://tangomango.at/
Wie geht es Ihnen mit dem Tango in Ihrer Beziehung? Ich lade Sie ein, nach dem Anhören dieser Episode Ihre Erfahrungen im Kommentarbereich zu schildern.
Schreibe einen Kommentar