„Die erste Generation der Dessert- und Frühstücksstillleben. Kulinarik, Konfekt und Konsum zwischen 1600 und 1640 in Gemälden von Georg Flegel, Osias Beert d. Ä., Clara Peeters und Pieter Claesz“.
Das ist der Titel der Masterarbeit vom Magdalena Maria Fuchs. Die gebürtige Oberösterreicherin hat Kunstgeschichte studiert, und übt heute ihren Beruf in Buenos Aires aus. Dorthin hatte sie 2023 der Tango Argentino nach einem Erstbesuch im Jahr 2019 für längere Zeit gelockt.

Magdalena unterrichtet Tango Argentino in Argentiniens Hauptstadt und tritt mit ihrem aktuellen Tango-Partner Max Vera auf.
Im Frühjahr 2025 war Magdalena wieder einmal in Wien, hatte da Workshops abgehalten und war mit Max Vera bei der Milonga Central aufgetreten. Ich habe die Gelegenheit genutzt und sie zu einem Gespräch eingeladen.
Magdalena schildert ihre persönliche Verbindung zum Tango Argentino, und ihre Entwicklung vom Elektro-Tango zur traditionellen Form. Ein zentrales Thema der Episode ist der Tango in Buenos Aires, wo er als tief verwurzelter Teil des Alltags, der Kultur und des gesellschaftlichen Lebens wahrgenommen wird. Im Gegensatz zu Europa, hier wird er eher als Hobby betrieben.
Magdalena spricht über die wirtschaftlichen Herausforderungen in Argentinien und deren Auswirkungen auf die Tangoszene, wie etwa gestiegene Eintrittspreise für Milongas. Sie spricht über die sozialen Dynamiken in Milongas, einschließlich der Rolle von Machismo, Geschlechterbeziehungen und dem kollektiven Tanzen im Raum.
Die Episode endet mit ihren persönlichen Tipps für Tangotänzer:innen, und wie Magdalena ihre Zukunft in Buenos Aires sieht.
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Freies Radio Freistadt: „Buenos días, Buenos Aires“ (eine Sendung von Magdalena über Tango Argentino)
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