Cabeceo Podcast

Gespräche über den Tango Argentino

Episode 22 – Im Tango Portrait: Angela Büche


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„Meine Mission ist es, Musiker:innen auf ihrem Weg zu einem gelingendem Leben in bester Performance zu begleiten.“

Foto: Hartwig Stoiber
Angela Büche – Foto: Hartwig Stoiber

Das schreibt die gebürtige Schweizerin Angela Büche auf ihrer Website. Allerdings ist die Profi-Musikerin auch vom Wunsch beseelt, Tandas gemeinsam mit den jeweiligen Tango-Partner:innen in bester Verbundenheit und Musikalität umzusetzen.

Das kann dann schon mal dazu führen, dass so manche Leader zögern mit Angela erneut zu tanzen. Vor allem dann, wenn das Leading im Tango eher nur als Abfolge von Schritten und Sequenzen aufgefasst wird, und weniger als gemeinsames Gestalten von Bewegung zur Musik.

Mit Angela spreche ich über viele Aspekte im Leben einer Tango Argentino Aficionada.

  • Warum war es ein Fehler, dass Angela nicht von Anfang an auch die Führungsrolle gelernt hat?
  • Wie geht sie mit Ablehnung vor Tandas um?
  • Wie wirkt sich das Lernen der Leader-Rolle auf die eigene Follower-Rolle aus?
  • Was haben Leadership im Tango und Leadership in Unternehmen gemeinsam? Was können Führungskräfte vom Tango lernen, was können Tangotänzer von Führungskräften lernen?
  • Was bringt es, wenn sich Tangotänzer:innen darüber austauschen, was sie besonders freut?
  • „So wie Du tanzt und Dein Ding durchziehst, brauchst Du mich überhaupt als Partnerin?“ Über Leader, die eigentlich gar nicht mit der Partnerin tanzen.
  • Über den Unterschied im Tanzen mit Frauen und Männern
  • Über Hingabe und erotische Erlebnisse beim Tango Argentino

https://www.stimmig-leben.com

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Kommentare

2 Antworten zu „Episode 22 – Im Tango Portrait: Angela Büche“

  1. Dana

    Liebe Angela, deine Offenheit berührt mich – danke! Zur Erotik: Ich hatte auch schon so ein tiefes Erleben mit einem schwulen Tänzer, das mich natürlich nachdenklich gemacht hat. Ich glaube, fast alles ist Projektion auf dieser Ebene. Wir erleben beim Tango vor allem uns selbst in der Begegnung – ob tatsächlicher Austausch da ist, das möchte ich einfach in Frage stellen. Das schmälert aber nicht den Wert dieser Erlebnisse. Es ist wirklich eine spannende Reise!!

    1. Liebe Dana,
      Ich danke dir für dein Feedback.
      Ja, es ist möglicherweise so wie du sagst, wir erleben uns selbst in der Projektion zu den anderen Menschen. Oder um es mit den Worten vom Philosophen Martin Buber zu formulieren:“ Der Mensch wird am Du zum Ich“
      Allerdings stimmt auch das andere, dass dies bei den einen so oder anders gelingen kann. Mit jedem Tänzer fühlen und spüren wir andere Seiten von uns selbst. Und machmal gelingt das wunderbare, dass beide gemeinsam sich im Flow zur Musik finden können.
      Angela

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